Auftritte bei der lit.kid.Ruhr, der Erfurter Herbstlese und im Pefferberg Theater.
Wenn das Mädchen Winterkind morgens erwacht, muss sie nur dreimal laut gähnen, und schon geht das Abenteuer los. Sie zieht sich ihren Mantel an, in dem nicht nur grüne Murmeln und ein Schraubenzieher zu finden sind, sondern auch ein kleiner Mann mit Hut. Gestatten: Herr Jemineh! Winterkinds bester Freund, der aber alles andere als geduldig ist, viel schimpft und noch dazu furchtbar unzufrieden über das Loch in der Manteltasche ist, durch das er ständig rutscht. Jetzt möchten Herr Jemineh und Winterkind aber schleunigst los. Der Tag kann beginnen …
»Aber ach herrjemine, es wird sowieso kein guter Tag. Und überhaupt, wo bleibt das Frühstück?« Winterkind legte die Hand in die Stirn, als würde sie nach jemandem Ausschau halten. »Ich wundere mich auch schon, wo es bleibt«, sagte sie. »Vielleicht hat es eine Straßenbahn verpasst, vielleicht ist es auch im Fahrstuhl stecken geblieben oder hat den Wecker nicht gehört. Vielleicht sollten wir ihm ein Stück entgegen gehen!«
Während der Suche nach einem Frühstück entdecken die beiden ein Paket mit einem Zauberwürfel, der geheime Sachen kann. Dank ihm gelangen Winterkind und Herr Jemineh auf ein Schiff, das gerade auf einer Reise ans andere Ende der Welt ist. Dieses befindet sich auf einer tropischen Insel, wo sie dank dem Wauberzürfel, äh, Zauberwürfel, unter anderem einen Ammerklaffen, nein, Klammeraffen kennenlernen, der nichts lieber tut, als Wörter zu verdrehen.
Ein Roman voller verrückter Einfälle und lustiger Dialoge, der Kinder dazu inspiriert, die Magie der Wörter zu entdecken und eigene Geschichten zu erfinden.
»Ein Buch, bei dem sich Vorlesende gewiss nicht langweilen werden, und aus dem das ein oder andere Sprachspiel in den Familienalltag einziehen könnte.«
Buchtipp Buchmarkt
»Das erste Kinderbuch der Schriftstellerin Marion Brasch ist sehr poetisch im Ton, bietet wunderbare Wortspielereien und erzählt vom schlagfertigen Winterkind, das allein lebt und mit dem handgroßen, ewig nörgelnden Herr Jemineh in der Tasche einen diskussionsfreudigen Gegenpart hat. Mit den Abenteuern samt Schiffsreise und Zauberwürfel lädt Brasch ins Reich der Fantasie ein, lotet Gefühle aus und sorgt für neue Sichtweisen in der Welt.«
Stefan Hauck, Börsenblatt
»›Winterkind und Herr Jemineh‹, ich muss es einfach sagen, das wird bei uns zuhause nicht gelesen, das wird gelebt. «
Marie Kaiser, radioeins
»Der Fingergroße Herr Jemineh ist ein Wortverdrechsler, richtiger Miesepeter – und Winterkinds bester Freund. Marion Brasch lässt ihn und das autonom lebende Kind in ihrem ersten Kinderbuch fantastische Abenteuer mit tiefsinnigen Dialogen bestehen.«
Leselotse im September, Börsenblatt
»Die Grenze zwischen Realität und Fantasie ist fließend, alles hängt spielerisch in der Luft. Die schönen Farbillustrationen von Elinor Weise fangen gut die unbestimmte Atmosphäre ein.«
Ute Ulrike Fauth, ekz
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