Als ein Seidenkokon in ihre Teetasse fiel, fischte Kaiserin Leizu ihn heraus. Sie erwischte ihn an einem zarten Faden, der sich glatt anfühlte. Das brachte sie auf die Idee, den Faden zu verspinnen und zu weben. So erfand die Ehefrau des chinesischen Königs Huang Di 3000 Jahre vor Christus die Seide. Ob diese Geschichte wahr ist, wissen wir allerdings nicht.
Ebenso wenig wissen wir, wer all die nützlichen Dinge erfand, die unser Leben noch heute angenehm machen: Gabel, Messer, Löffel, Kamm, Topf, Hut, etc. Während viele bekannte Erfindungen von Männern stammen, hatten Frauen es wegen ihrer traditionellen Rollen schwerer.
Aber die Erfindungen dieser Frauen kennen wir alle:
Melitta Bentz und der Kaffeefilter
Sarah Boone und das klappbare Bügelbrett
Jeanne Villepreux-Power und das Aquarium
Mária Telkes und die Sonnenenergie
Josephine Cochrane und die Geschirrspülmaschine
Käthe Paulus und der faltbare Fallschirm
Sarah Goode und das Klappbett
Herta Heuwer und die Currywurst
Slawa Duldig und der praktische Regenschirm
Margaret Knight und die Papiertüte
Lizzie Magie und das „Landlord’s Game“
Nancy Johnson und die Eismaschine
Ada Lovelace und das erste Computerprogramm
Hedy Lamarr und das Frequenzsprungverfahren
Hertha Ayrton und die elektrischen Lampen
Die vergessene Erfinderin: Louise Lefebvre
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