Die kleine Ling ist gerade mal neun Jahre alt, als die Kulturrevolution erste Schatten auf das Leben ihrer Familie wirft, und zwar in Gestalt des Genossen Li, der in ihrer schönen Wohnung einquartiert wird. Während Genosse Li immer mehr an Macht gewinnt und Kampf- und Kritiksitzungen auf dem Hof einberuft, wird Lings Vater, ein westlich ausgebildeter Chirurg am Krankenhaus der großen Stadt Wuhan, als »Bourgeois« verhöhnt, zum Hausmeister degradiert und schließlich abgeholt – ob in ein Umerziehungslager oder ein Gefängnis, weiß niemand. Ling muss nun für ihre von Angst gelähmte Mutter mitsorgen, sich gegen Spott und Anfeindungen zur Wehr setzen und das tägliche Essen organisieren …
Dieser packende und überwiegend autobiografische Roman aus der Zeit der Kulturrevolution in China ist auch die Geschichte eines Mädchens, das in einer äußerst schwierigen Zeit von einem behüteten Kind zu einer kämpferischen und starken Jugendlichen heranwächst und dabei nie ihren Gerechtigkeitssinn verliert.
»Ein brillanter autobiografischer Roman erzählt von der Kulturrevolution in China. [...] 2007 in den USA erschienen, hat das Buch über 30 Preise erhalten und dürfte, was schulischen Gebrauch betrifft, bald den Status von Anne Franks Tagebuch und Morton Rhues ›Die Welle‹ erreicht haben.«
Hans ten Doornkaat, NZZ
»Ein eindrückliches Zeitzeugnis jener grausamen Epoche, das sich an Jugendliche richtet.«
Verena Hoenig, Süddeutsche Zeitung
»So sollte Geschichtsunterricht sein! Ergreifend und mit viel Gefühl – einfach zum Miterleben.«
Andrea Wedan, Buchkultur
»Der Autorin gelingt es ausgezeichnet, die Menschen und ihre durch Terror und Indoktrination ausgelösten, persönlichen Veränderungen realistisch zu skizzieren. Absolut empfehlenswert!«
Christa Robbers, Kids Best Books
»Ein eindrucksvoller Titel, der gerade in Zeiten erstarkender autokratischer Systeme von möglichst vielen Menschen gelesen werden sollte.«
BuchMarkt
»›Revolution ist keine Dinnerparty‹ [...] erzählt auf spannende Art von einem düsteren Kapitel der Geschichte, das jungen Menschen hierzulande sicher wenig bekannt ist.«
Andrea Wanner, TITEL kulturmagazin
»Der spannend erzählte Roman bringt jugendlichen wie erwachsenen Lesern eine einschneidende Epoche näher. Die Parallelen zur Nazizeit sind nicht zu übersehen, wie nämlich das Denunziantentum aus Freunden Feinde macht. […] Gerne allen Beständen empfohlen.«
Karin Blank, Buchprofile/medienprofile
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