Eine wunderschön illustrierte Geschichte, die so verrückt ist, dass nur Kinder sie verstehen können. Die Erwachsenen wiederum werden besonders am Sprachwitz der Geschichte ihren Spaß haben.
Eines Morgens, als Herr Kuckuck wie jeden Tag die Zeitung kauft, zeigt die Zeitungsverkäuferin auf einen kleinen Mann mit steifem Hut und Regenschirm, der ansonsten ganz wie ein Pinguin aussieht. Herr Ping nennt er sich. Die Zeitungsverkäuferin erklärt Herrn Kuckuck, dass sie am nächsten Tag nach Teneriffa fliegen wird und sich nicht länger um den kleinen Kerl kümmern kann. Ob nicht Herr Kuckuck ihn bei sich aufnehmen könnte? Herr Kuckuck ist ein guter Mensch, und so nimmt er Herrn Ping mit in seine Wohnung. Leider weiß sich Herr Ping nicht immer zu benehmen, und außerdem okkupiert er meistens Herrn Kuckucks Kühlschrank, obwohl dort das Eisfach kaputt ist, oder er kühlt sich im Spülkasten der Toilette ab. Aber so richtig strapaziert wird Herrn Kuckucks Geduld, als auch noch ein Doppelgänger von Herrn Ping auftaucht …
»Das spitzfindige Drehen und Wenden der Sprache ist Franz Zaulecks Part in diesem Büchlein, das in seinem leichtfüßigen Erzählstil und durch seinen märchenhaft-absurden Einschlag von Autoren wie Peter Hacks, Peter Bichsel oder Franz Hohler inspiriert sein könnte. [Elinor Weise] geht sehr liebevoll mit den Protagonisten des Buches um und verleiht ihnen viel Charakter.«
MOZ, Heike Weißapfel
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