Ein Buch, das zwar vom zeitlosen Leid der Flüchtlinge erzählt, aber den Leser durch seinen zarten Humor immer wieder zum Schmunzeln bringt. Denn auch in schlimmen Zeiten sollten wir den Humor nicht verlieren. Außerdem hält das Buch ein Happy End bereit, das natürlich mit der Musik der Kellergeiger zu tun hat, die auch verhärtete Herzen erweichen kann.
Die Familie Kellergeiger möchte nicht bleiben, wo sie ist, denn dort mag man keine Menschen, die zum Völkchen der Kellergeiger gehören. Weil sie zu spitze oder zu runde Nasen haben, zu weiß, zu braun oder zu schwarz sind, weil sie zu viele Kinder haben oder gar keine oder nur ein paar. Also beschließen unsere Kellergeiger das So-gut-wie-Nichts, das sie besitzen, gegen noch weniger als Nichts einzutauschen und fortzugehen. An der Grenze erwartet sie allerdings ein schier unüberwindbarer Zaun – aber mit Musik und Geschick überwinden sie ihn. Doch nun sind sie vom Regen in die Traufe gekommen, denn sie werden mit so dummen Fragen konfrontiert, dass wieder nur Humor sie weiterbringt …
»Eine ganz andere Fluchtgeschichte als die aktuellen, die Flucht und Ankommen augenzwinkernd, aber nicht weniger bedrückend erzählt.«
BuchMarkt
»Mit richtig viel Text zum Vorlesen, Lachen und Darübernachdenken.«
eselsohr, Sigrid Tinz
»Grumbergs Erzählgestus ist [...] so locker, einfallsreich und humorvoll, dass man den bitteren Ernst hinter den turbulenten Ereignissen immer wieder vergessen kann.«
1000 und 1 Buch, Bernd Rank
»Jean-Claude Grumbergs Buch könnte nicht aktueller sein – und hinterlässt den Leser trotz Brisanz des Themas mit einem hoffnungsvollen Gefühl.«
Kölner Stadt-Anzeiger
»Wie Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus funktionieren und wie willkürlich Menschen andere Menschen in Raster einordnen, zeigt Grumberg mit viel Sprachwitz und Einfallsreichtum.«
literatur konkret, Mira Landwehr
»Es handelt sich um eine Parabel, zugespitzt auf psychosoziale und bürokratische Mechanismen der Ablehnung und Zuneigung, der Abschottung und Offenheit. [...] Alles in allem: ein originelles, literarisch innovatives Beipsiel für das aufklärerisch-humanistische Engagement in der aktuellen »problemorientierten« Kinder- und Jugendliteratur.«
Das Magazin für Kinder- und Jugendliteratur, Bernhard Rank
»Ein Kinderbuch, wie gemacht für diese Zeit. ›Ein neues Zuhause für die Kellergeigers‹ umarmt alle Zweifler, die die Integration von Flüchtlingen allzu skeptisch bewerten mit einer Liebesbotschaft: Ein Happy End ist möglich!«
Nürnberger Zeitung, Isabel Laurer
»Verblüffend, mit welcher zärtlichen Melancholie Grumberg über Vorurteile und Fluchterlebnisse ein modernes Märchen schreibt und wie passend Badel dazu Bilder erfindet!«
Karlsruher Kind, Eva Unterburg
»Ein Buch mit zahlreichen farbigen Illustrationen, das vom Leid der Flüchtlinge erzählt, aber durch seinen zarten Humor den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringt.«
Hanauer Anzeiger
»Vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingskrise ein Plädoyer für Toleranz und Integration und dafür, auch in schlimmen Zeiten Zuversicht und Hoffnung nicht zu verlieren.«
yango medien
»Mit viel Witz und Humor wird die hintergründige Geschichte in einer sehr angenehmen, gut zu lesenden und doch fundierten Sprache erzählt. Die außergewöhnlichen farbigen und schwarz-weißen Illustrationen ergänzen den Text sehr gut.«
ekz, Barbara Grabl
»Besonders schön an [dem Buch] ist, dass es Empathie schafft für Menschen, denen es nicht so gut geht wie einem selber. Es weckt auf und kann zum Engagieren anregen. Die kindliche Art und Weise, wie das Thema Flucht dargestellt wird, ist dem Autor besonders gut gelungen.«
ajum.de
»Ein modernes Märchen, das mit Einfallsreichtum und Sprachwitz zeigt, wie Rassismus und Diskriminierung funktionieren.«
Der Evangelische Buchberater, Katharina Katt
»Es gibt sehr viele farbige Zeichnungen, die mir ganz besonders gut gefallen haben. Sie erinnern mich irgendwie an die Snoopy-Comics. An die ungewöhnliche Schreibweise mit vielen Wiederholungen und Fragen musste ich mich erstmal kurz gewöhnen, aber dann gefiel sie mir richtig gut.«
buecherkinder.de, Jakob Nebe
»Jean-Claude Grumberg erschafft mit offenherzigem Humor und Wortwitz eine Bühne für die aktuelle Fluchtdebatte. Seine Geschiche ist eine Nahaufnahme vom Weggehen, von Abschiebung, Heimatlosigkeit und Ankommen.«
JuLit, Manuela Hantschel
Samstag, 30. November 2024
Stellungnahme des Verlags zur Absage der Vorstellung von »Jerusalem« in der Urania Mehr
Mittwoch, 30. Oktober 2024
Deutscher Jugendliteraturpreis für »Kurz vor dem Rand« Mehr
Donnerstag, 10. Oktober 2024
Jacoby & Stuart bei der Frankfurter Buchmesse Mehr