Ein modernes Märchen von der Prinzessin, die heiraten soll. Dazu muss sie aber erst von einem Drachen entführt und vom auserkorenen Prinzen gerettet werden. Doch wie es manchmal so ist, kommt alles ganz anders, denn der Drache ist alt und hat seine Brille vergessen, deshalb entführt er statt der Prinzessin den vor Angst zitternden Prinzen. Aber das lässt sich die Prinzessin nicht gefallen, sie springt auf ihr Pferd, reitet dem Drachen hinterher, befreit den Prinzen aus dem Turm, in den er eingeschlossen ist, und gibt dem Drachen noch eins auf die Nase.
»Nicht nur zum Weltfrauentag sollte man sich erinnern, dass es immer noch große Unterschiede in der Erziehung von Mädchen und Jungen gibt. Und dass es noch ein weiter Weg bis zur absoluten Gleichberechtigung ist. Deshalb: früh anfangen! Auch mit Büchern. In diesem Märchen ist alles anders: Der Drache ist alt, sieht schlecht und entführt aus Versehen den Prinzen. Also muss die Prinzessin ran, um ihn zu retten.«
Stuttgarter Zeitung
»›Die Prinzessin, die auszog, den Prinzen zu retten‹ […] macht Spaß, weil [es] überlebte Rollen parodiert: […] Die Stunde der Prinzessin ist gekommen – und die Heldin erweist sich nicht nur als geschickt, sondern überdies als gewaltfrei – ein weiterer Dreh, der das Buch zum Vorlesevergnügen macht.«
Susanna Wengeler, BuchMarkt
»Gewisse Dinge sind im Märchen immer gleich. Das denkt auch die Prinzessin, bis der kurzsichtige Drache ihren Prinzen raubt und sie mutig loszieht, um ihn zu retten. Ein wunderbar frisch erzähltes Spiel mit Geschlechterklischees.«
Elisabeth Eggenberger, Fritz+Fränzi
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