Der Yark ist ein schreckliches Ungeheuer, das gerne kleine Kinder frisst. Aber nur die artigen Kinder sind für das Monster genießbar; die frechen und bösen bekommen ihm gar nicht. Und da liegt das Problem: Auf der Welt gibt es immer weniger artige Kinder …
Früher reichte es aus, sich einfach als Großmutter zu verkleiden, wenn man ein Kind fressen wollte. Aber heute muss der Yark sich etwas einfallen lassen, wenn er nicht vor Hunger sterben will. Die Suche nach essbaren Kindern wird immer schwieriger. Die Musterknaben, die auf seinem Wunschzettel stehen, sind zu schlau. Sie stellen ihm Fallen und machen sich über ihn lustig. Endlich lernt er ein ganz besonderes Mädchen kennen. Es heißt Madeleine und ist die erste Person, die ihn nicht nach seinem grässlichen Aussehen beurteilt. Der Yark steht vor einem Dilemma. Er hängt an Madeleine und kann sich nicht vorstellen, ihr ein Leid anzutun. Er flieht, um sie vor ihm selbst zu retten. Aber von nun an findet er, dass jedes Kind, das er essen will, Madeleine ähnlich sieht …
Beinahe entwickelt man Mitgefühl mit dem Yark, und weiß gar nicht mehr so recht, wer gut und wer böse ist. Darüber wird man wohl noch ein bisschen nachdenken müssen.
»Ein überaus spannendes und unterhaltsames Buch für alle jungen Leserinnen und Leser, die auch Lust an etwas ungewöhnlichen Geschichten finden können.«
Andreas Markt-Huter, Tiroler Bildungsservice
»Schön gruselig und grosszügig mit Unsinn gepfeffert. Eine witzige, herzerwärmende Variante des Märchens von der Schönen und dem Biest.«
Susanne Borchert, Schweizer Familie
»In Bertrand Santinis Geschichte vom Yark steckt ungeheuer viel: eine Parabel über die Kraft
der Liebe.«
Ute Wegmann, Beste 7
»Es gibt verschiedene Ebenen, die den grandiosen Text über ein Monster, das am liebsten artige Kinder verspeist, ganz wunderbar erweitern.«
Jana Kühn, BÜCHERmagazin
»Perfektioniert wird die Geschichte des Yarks durch ausdrucksstarke, humorvoll-düstere Tintenzeichnungen von Laurent Gapaillard, die voller Liebe fürs Detail stecken und in denen sich die Verwandlung des Yarks vom furchteinflößenden Kinderfresser zum friedliebenden Freund Madeleines wunderbar widerspiegelt.«
phantasiereisen.de
»Die Geschichte von Yark und Madeleine erinnert an das Märchen ›Die Schöne und das Biest‹. Kinder, die das Büchlein lesen, werden den Yark zuerst fürchten, mit jeder Seite aber mehr Mitgefühl bekommen für das zottelige Monster.«
Simon Koechlin, tierwelt.ch
»Je nach Erfahrung auf dem Feld „Philosophieren mit Kindern“ lassen sich viele witzige und leider gar nicht so witzige Gespräche über das Zusammenleben der Menschen und das Thema Erziehung führen, ein Thema, das Kindern nicht so fern ist.«
Rudolf Wenzel, Der Rote Elefant
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