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Holmes ermordet? Selbstmord? Oder lebt er gar noch und spielt sein Spiel mit uns, seinen Verehrern? Um auf diese Fragen eine Antwort zu finden, müssen wir Holmes selbst, den Menschen hinter dem genialen Detektiv, kennenlernen. Und so begeben wir uns an der Seite von Dr. Watson auf seine Spuren und geraten in ein komplexes Verwirrspiel mit immer neuen Wendungen …
Bekanntermaßen ist Sherlock Holmes am 4. Mai 1891 im Kampf mit Professor Moriarty in den Schweizer Reichenbachfällen in den Tod gestürzt. Die Leichen der beiden wurden allerdings nie gefunden. Kurz danach wird Holmes’ Wohnung in der Baker Street 221b im Auftrag seines Bruders Mycroft verwüstet und geplündert. Dadurch sind alle Beweise für Sherlocks Kokainsucht vernichtet. Mycroft glaubt nämlich – oder gibt vor zu glauben –, dass Sherlocks Tod in Wahrheit ein Selbstmord war, mit der er der Zerstörung seines Gehirns durch die Droge entgehen wollte. Doch Watson weigert sich, diese Version zu glauben. Stattdessen startet er seine eigene Untersuchung, die ihn durch ganz Europa führen wird. Und nach und nach entfaltet sich vor uns die ungeheuerliche Geschichte von Sherlock Holmes und seiner geheimnisvollen Familie.
Der verrätselte Text von Luc Brunschwig – ganz nach dem Vorbild von Arthur Conan Doyle – und die magischen Bilder von Cécil machen diese Graphic Novel zu einem unheimlichen und immer wieder irritierenden Kunstwerk.
»Der erste Band dieser Sherlock-Holmes-Geschichte baut mit großem Effekt Spannungen auf, ein dichtes Gewebe von Andeutungen und Motiven, das zur Auflösung drängt. Cécil und Brunschwig gelingt dabei das Kunststück, den Detektiv, der Rätsel lösen soll, selbst zum zentralen Rätsel zu machen. «
Deutschlandradio Kultur
»Der Band überzeugt auf ganzer Linie und ist empfehlenswert.«
Sherlock Holmes Magazin
»Luc Brunschwig erzählt in diesem Zweiteiler eine Geschichte voller Wendungen und Verwicklungen. Cécil kleidet die steigende Spannung in monochrome, mit Grün-, Blau- und Brauntönen kolorierte Bilder, in denen er den Leser in das viktorianische London entführt. Eine doyleske Geschichte in zwei Bänden.«
Comickunst
»Brunschwig schafft es auf eine wunderschöne und gleichzeitig sehr stringente Art und Weise eine spannende Geschichte voller Wendungen zu erzählen, die Holmes-Fans und unvoreingenommene Leser gleichermaßen begeistern wird. Eine wunderbare Symbiose aus Meisterdetektiv und Graphic Novel. Auch empfehlenswert für Einsteiger in das Thema und/oder das Genre.«
Bücherstadt
»Cécil demonstriert seine Zeichenkunst virtuos. Er zeichnet stilistisch sehr ansprechend und arbeitet schön die Mimik seine Figuren heraus, die er sehr nuanciert darstellt. Der erste Band ist dank einer guten und spannenden Story sowie der hervorragenden visuellen Gestaltung ein Fest für Fans von Sherlock Holmes, aber auch für alle anderen Krimi-Freunde empfehlenswert.«
literaturmarkt.info
»Vieles wird hier nur angedeutet, nicht bis ins Detail erzählt. Das macht die Geschichte so wertvoll, man konsumiert nicht einfach nur vorgefertigtes, sondern denkt automatisch mit und liest die unerzählten Details mit.«
Papiergeflüster
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