Der Wissenschaftler und Blogger Lafargue führt uns vor Augen, gerade auch mithilfe der anschaulichen Illustrationen, dass das Internet auch eine nicht-digitale Infrastruktur hat, die immer mal wieder komplett ausfallen kann. So stieß etwa 2011 eine georgische Rentnerin in einem Feld auf ein Glasfaserkabel, das sie für ein Kupferkabel hielt, und grub es aus, um es zu verkaufen. Daraufhin gab es in halb Georgien und einem Nachbarland kein Internet mehr. Es ist dieses Kabel, das der alten Frau im Comic deutlich macht, was sie angerichtet hat, und es führt durch die Geschichte sowie die ganze Gegenwartswelt des Internet.
Wir lernen dabei nicht nur, wie z.B. Filterblasen die Leute stets in ihren eigenen Ansichten bestärken und dadurch politisch manipulieren, sondern auch, dass das Internet am Ende nicht die Geistesfreiheit gebracht hat, die sich viele erhofft haben. Es ist stattdessen – wie andere Kommunikationsmittel auch – zum Kampfplatz politischer und wirtschaftlicher Interessengruppen geworden. Und das sollte man wissen!
»Der Internet-Band lebt durch den orginellen und tatsächlich passierten Einstieg.«
eselsohr, Anita Westphal-Demmelhuber
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