Die Farm der Tiere ist bekanntlich die erste und einzige Farm, von der die Tiere den Farmer vertrieben und die Farmwirtschaft in die eigenen Pfoten, Hufe oder Klauen genommen haben.
Die Farmgeschäfte gehen gut, und alle Tiere sind einigermaßen zufrieden, obwohl es noch immer die Schweine sind, die sich auf Kosten der oft schwer arbeitenden anderen Tiere ein schönes Leben machen. Aber dann kommen fremde Tiere an die Grenzen der Farm, die da, wo sie gelebt haben, gehungert haben und verfolgt wurden.
Die Farmtiere zögern kurz, aber dann sind sie voller Mitgefühl und laden sie zu sich ein. Doch bald kommen noch mehr fremde Tiere, und nicht alle benehmen sich gut. Und schon wollen viele Farmtiere nichts mehr abgeben, am wenigsten die Schafe auf den Hügeln, die bisher kaum mit den fremden Tieren in Berührung gekommen sind, aber schon befürchten, ihre kargen Weiden teilen zu müssen. Den Stimmungsumschwung nutzen ein paar Tiere, die schon lange die Farmleitung unter dem klugen Bentheimer-Landschwein Agathe ablösen wollen. »Wir sind die Farm« nennen sie ihre neue Bewegung, und das soll bedeuten, dass auf der Farm nur Platz für die angestammten Farmtiere ist …
»„Wir alle sind die Farm“ ist wieder ein Buch aus Ihrem Verlag, was meiner Meinung nach Pflichtlektüre in den Schulen werden sollte. Das Thema ist so kurz, anschaulich und präzise auf den Punkt gebracht und hat auch noch eine Zuversicht zu verkünden. Das ist toll, denn es läßt einen nicht so perspektivlos im Regen stehen.«
Frank Mütterlein, Krämerei & Depotbuchhandlung
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